Im Interview bei Jung & Naiv hat die Vorsitzende des Bund der deutschen Landjugend davor gewarnt, dass ohne Subventionen die Hänge an der Mosel bald ganz anders aussehen könnten.
Zur Herstellung von Industriealkohol Wein zu nutzen und das dann auch noch staatlich zu subventionieren, anstatt auf effizientere Zuckerpflanzen wie Rüben zurückzugreifen ist volkswirtschaftlich und ökologisch jedenfalls völliger Wahnsinn.
Die Bauern regen mich wirklich zunehmend auf. Ständig wird nach mehr Subventionen gebrüllt, ständig wird rumgeheult, aber wenn der Markt zufällig mal in ihre Richtung umschlägt, ist das gottgegeben und darf nicht angetastet werden.
Dann ist der Wein an der Mosel halt weg. Na und? Wir bauen auch kein Einkorn mehr an.
die Hänge an der Mosel bald ganz anders aussehen könnten.
Wie unberührte Natur?
Bei allem Respekt für die Landwirtschaft, die Erzählung dass die Kultivierung der Natur quasi ein Naturgesetz ist, wirkt lächerlich. Wenn es wirklich um die Natur geht, dann fordert Subventionen für die Renaturierung wenn die Flächen eh zu viel Ertrag abwerfen. Aber Flächenabbau wird ebenso kritisiert.
Halt! Stop! Alles bleibt, wie es ist!
Gott bewahre, man müsste sich Gedanken darüber machen, ob das, was man tut auch sinnvoll ist.
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Wenn es keinen Mosel Wein mehr gibt lege ich meine Arbeit nieder. Dann könnt ihr schauen wo ihr bleibt.