• lichtmetzger@feddit.deOP
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    5 months ago

    Eigentlich wollte Museumsbetreiber Enno Lenze nur sein Bunker-Museum bewerben, doch dann forderte die Fluggesellschaft Eurowings plötzlich eine Änderung der Werbung. Das Problem: Auf den Tickets von Eurowings stand groß das Wort Hitler. Dabei hatte der Vermarkter der Fluggesellschaft Lenze selbst wegen der Ausstellungen kontaktiert und die Werbepartnerschaft angeboten.

    So sehen die Tickets übrigens aus - man könnte wohl auch sagen, dass Eurowings keine Eier in der Hose hat.

      • cjk@feddit.de
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        5 months ago

        Enno macht da aber wirklich ziemlich cooles Zeugs. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

        In dieser Ausstellung geht es um Propaganda in Kriegszeiten im Allgemeinen und das Sub-Genre im speziellen.

        Ganz allgemein ist Zeugs von Enno Lenze immer ziemlich wertvoll. Er war z.B. auch der einzige, der in jüngerer Zeit tatsächlich mal die Kurden im Kriegsgebiet besucht hat und deren Perspektive und Lebensumstände erzählt hat. Er fährt auch regelmäßig für die Berichterstattung an die Front in der Ukraine.