• Chewy@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Ich gehe nicht davon aus, dass die Täter die Telefonnummer der Betroffenen angeben, sondern nur deren Adresse.

    Lieferando möchte Essen an Adressen ohne vorherige Verifizierung (z.B. Brief) der Adresse verschicken, da das eine teilweise unüberwindbare Hürde darstellt. Z.B. soll ein Gast in einer Lieferando unbekannten Wohnung mit dem eigenem Account bestellen können.

    Lieferando sollte das Sperren von Adressen ermöglichen. In dem Fall spricht auch nichts gegen eine Briefverifikation um Missbrauch zu verhindern.

    • Gieselbrecht@feddit.de
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      2 months ago

      (cc @ede1998@feddit.de )

      Meine Idee war, dass man dann zumindest einen Anhaltspunkt zur Identität des*der Besteller*in hat. Dann kann man das vielleicht ein mal pro Nummer machen, aber dann wird die Nummer aufgrund des unrechtmäßigen Gebrauchs von Lieferando gesperrt. Und Nummern bekommt man in meiner Vorstellung nicht so schnell wie zB eine Wegwerfmailadresse.

      Adressen sperren zu lassen wäre natürlich auch sehr sinnvoll!

      • ede1998@feddit.de
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        2 months ago

        Ja, ich weiß nicht genau, wie schwer oder einfach es ist (anonym) eine Telefonnummer zu besorgen. Wäre auf jeden Fall eine Verbesserung zum Status Quo.

        Zum Empfang der SMS muss man außerdem mit der Nummer im Mobilfunknetz eingeloggt sein, wäre also auf diese Weise auch ortbar. Somit würde es für die Besteller wesentlich riskanter/aufwendiger werden.