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Achso ich meinte im übrigen gar nicht dich sondern den comment im Level über mir. Bin da komplett bei dir.
Nur weil die Springerpresse abschaum ist, muss man die ja nicht als Maßstab für guten Journalismus nehmen. Guter Journalismus bedeutet, als kontrollierende Instanz der Politik auf die Finger zu schauen. Wenn jetzt aber wie im Falle der ARD ständig Sprachreglungen rausgegeben werden um bestimmte Themen zu Framen dann braucht sich doch keiner wundern, dass das Vertrauen in den ÖRR untergraben wird.
Dazu kommt noch, dass die Rundfunkräte von ARD und ZDF leider bei weitem nicht so repräsentativ für unsere Gesellschaft sind wie es für eine ausgewogene Berichterstattung fördernd wäre. Siehe dazu den Artikel aus Übermedien.
Ich verstehe diese obrigkeitshörige Denkweise nicht. Nur weil ÖRR im Prinzip was gutes ist, unterstützen wir doch kein rechtsextremes Narrativ. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich daneben.
Sorry aber die Lage der Palästinenser ist seit bald 80 Jahren unverändert schlecht und der jetzige Genozid ist nur eine logische Konsequenz aus der andauernden Vertreibung, Unterdrückung, Enteignung und vor allem Entmenschlichung der Palästinenser. Die deutsche Berichterstattung ist und bleibt verzerrt zugunsten des israelischen Narrativs, es wurden und werden immer wieder Propagandalügen der israelischen Regierung unkritisch weiterverbreitet.
Dazu gab es doch auch viele Berichte über das gute alte Framing-Manual der ARD in 2019 und über eine explizite Sprachreglung zum Thema Gaza im Oktober 2023. Hier der ARD Manipulation vorzuwerfen ist leider kein ÖRR-Bashing sondern das aussprechen einer traurigen Wahrheit.
Sowas ist mir auch immer im Kopf. Oder alleine schon Pfefferspray dann kann ich ja auch nichts mehr machen. Laufe ja nicht bewaffnet rum weil ich im Endeffekt einfach nur mein Leben leben will.
Auf Demos gehe ich, daher mein Dilemma. Das fühlt sich immer richtig und gut an. Ich will solche Menschen nur nicht einfach gewähren lassen, andererseits will ich auch nicht den Helden spielen und mich und andere unnötig in Gefahr bringen.
Es hagelt downvotes aber ich denke es ist Teil des Problems dass momentan selbst SPD und Grüne sich an der Anti-Flüchtlingspolitik beteiligen und u.a. Israel im Völkermord Rückendeckung geben. Auf wen soll man da noch hoffen frage ich mich.
Ja auf jeden Fall, aber diese Art braunhemden wie bei mir in der Bahn erzeugen ja eine Atmosphäre der Angst auf der Straße, das möchte ich bloß nicht wieder normalisieren.
Ja leider das und auch wie nahe die CDU, die Polizei, die Justiz & die Behörden teilweise der AFD stehen.
Mach dir keinen Kopf, ich kenne das Gefühl zu gut, aber alleine dass du auf sowas achtest und zu diesem Schritt bereit gewesen bist ist doch was gutes. Man kann halt nicht jedes Mal zur Stelle sein und auch nicht jeden Kampf selbst austragen, die nächste Gelegenheit wird traurigerweise ja sowieso kommen.
Ja da bin ich absolut bei dir. Den Tip, andere Leute mit einzubeziehen finde ich sehr gut. Habe keine Erfahrung damit und kann mir vorstellen, dass die meisten Leute eher beschämt weggucken um bloß nicht in irgendwas reingezogen zu werden, aber immer nur weggucken geht ja auch nicht.
Hmm das finde ich eine ziemlich interessante Strategie andere Leute anzusprechen. Darüber hab ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht. Das werde ich sicherlich mal versuchen, in Berlin ist es manchmal schwierig genügend privilegiert aussehende Menschen in der Bahn zu finden aka weiße Deutsche, wäre für mich irgendwie wichtig gerade die und nicht potentielle Opfer da mit einzubeziehen.
Ich würde aber auch sagen probier es mal aus mit den sichtbaren Zeichen. Ich bin öfters mal mit linken Symbolen unterwegs und in Ostberlin ist das z.B. noch ne andere Geschichte als in ner westdeutschen Stadt, da muss man sich schon Gedanken drüber machen dass man sich dadurch auch zur Zielscheibe machen kann oder ungewollte Aufmerksamkeit erzeugt. Ist ja ein Stück weit auch das Ziel, aber das kann es schon unentspannt machen rauszugehen wenn man nicht dran gewöhnt ist.
Danke, tut gut zu hören, dass ich nicht alleine damit bin. Ich glaube ich weiß, welchen Kiez du meinst. Da haben organisierte Antifa-Arbeit und Gentrifizierung ihr übriges getan. Aber ist schon irgendwie gruselig dass die an den Rändern Berlins immernoch ihr Unwesen treiben und manchmal noch ins Zentrum kommen um ein paar Ausländer, Linke oder LGBTQ zu verkloppen.
Ja ich weiß was du meinst, Tarek hat das im neuen KIZ Track ganz gut ausgedrückt:
Man kann nicht immer schweigen, kann sich nicht mit jedem prügeln.
So geht’s mir halt auch. Insbesondere wenn ich auf dem Heimweg bin überlege ich mir dann 2-3 mal ob ich’s jetzt drauf anlegen soll. Man könnte sich ja wieder sehen und manche Leute haben halt zu viel Zeit und wenig zu verlieren.
Aber ich beziehe mich jetzt gerade auch auf die aggressiver aussehenden, potentiell gewalttätigen Menschen, die sich offen als Nazis zeigen. Das sind halt mMn die Leute, die auch die größte Gefahr darstellen und die man eigentlich bekämpfen müsste.
Ein Gesprächsfetzen ist bei mir besonders hängen geblieben: die haben damit angegeben, dass die gemeinsam einen der „Moluken“ verprügelt haben. Dann meinte der eine er hätte dem Opfer die Zähne gerettet und im Nachhinein sei das vielleicht ein Fehler gewesen. Den Ortsnamen kenne ich übrigens auch, ich saß viel zu lange neben denen aber das tut in Lemmy nichts zur Sache.
Aber interessant dass hier direkt jemand auftaucht, der sich angegriffen fühlt und in die Opferrolle verfällt. Kann also annehmen du bist auch so ein AfD-Troll.
Jedes Mal wenn ich wieder lese dass jemand Koks in Bananenkisten oder so entdeckt wünsche ich mir ich würde auch im Obsthandel arbeiten. Wobei ist vielleicht besser so :D
So Scheiße wie das alles ist, antideutsch werden ist auch keine Lösung
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