• Haven5341@feddit.deOP
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    2 months ago

    »Die Hürden für das Verbot einer Partei sind sehr hoch. Am Ende des Tages sollte nicht durch eine Abweisung eines Verbotsantrags der AfD ein Persilschein ausgestellt werden«, sagte der Bundesfinanzminister den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Die Auseinandersetzung mit dieser Partei müsse im demokratischen Wettbewerb erfolgen, damit sich die AfD nicht als Opfer inszenieren könne.

    Ist der blöd? Du kannst nicht mit jemandem in “Wettbewerb” treten, der falsch spielt.

    Außerdem ist es seine verdammte Pflicht als Politiker Schaden abzuwenden und die verfassungsgemäße Ordnung zu schützen. Das macht man nicht indem man im Casino mit gezinkten Würfeln daddelt und wenn man dann verliert einfach “Pech gehabt” stammelt.

    • naeap@sopuli.xyz
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      2 months ago

      Bin grad nicht soo am laufenden, da auf Dienstreise.
      Was meinst du mit falsch spielen?

      • 5714@lemmy.dbzer0.com
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        2 months ago

        AfD hat sowohl undemokratische Ziele als auch Mittel; Skrupellosigkeit in der Politik bringt einige Vorteile bei Machtergreifung, Machtausbau und Machterhalt.

        Wenn aufgrund des FDP-Kontexts von der Idee ausgegangen wird Alles sei ein Markt, stellt dies eine Art ‘politische Wettbewerbsverzerrung’ dar.

  • 0x815@feddit.de
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    2 months ago

    Gibt es außer eines verfassungswidrigen Bundeshaushalts irgendetwas, dass Christian Lindner nicht ablehnt? Egal was ich lese, Lindner ist dagegen, zumindest kommt mir das vor.

    Hinzufügung: Ach ja, es gibt noch was. Die Beförderungen in FDP-geführten Ministerien lehnt Lindner auch nicht ab, das hätte ich fast vergessen. Sorry.

  • holgersson@lemm.ee
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    2 months ago

    Christian “Hauptsache gegen meines Koalitionspartner und das Volk” Lindner strikes again.

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    2 months ago

    Dem ist doch mittlerweile scheißegal, wogegen er ist, kannste mir doch nicht erzählen. Scheiß FDP, bitte nächstes mal nicht nur <5%< sondern im Minusbereich.

  • EddyBot@discuss.tchncs.de
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    2 months ago

    Minister empfiehlt »sachliche Härte«

    Lindner betonte, man müsse sich um die erreichbaren Wählerinnen und Wähler der AfD bemühen. »Und zwar nicht nur mit dem moralischen Zeigefinger, sondern auch mit konkreten Lösungen. Ich empfehle nüchterne, sachliche Härte«, fügte der FDP-Chef hinzu. Viele Leute wählten die AfD aus Frust über ungeregelte Migration seit der Ära von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Inzwischen gebe es aber einen neuen Realismus in der europäischen Flüchtlingspolitik.

    Einfach untern Teppich kehren das es auch Protestwähler gibt die wegen der regiden Sparpolitik immer schlechter gestellt werden aber dafür Migranten als Strohmann hernehmen

    “Christian Lindner would be unsuitable as finance minister”

    • Killing_Spark@feddit.de
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      2 months ago

      Na was für die AFD funktioniert könnte doch auch bei der FDP funktionieren oder so. Einfach auch gegen Ausländer hetzen

    • rainynight65@feddit.de
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      2 months ago

      Es ist immer das gleiche dumme Geschwalle, als ob noch nie jemand das versucht hätte, was Lindner hier als so tolle neue Idee vorschlägt.

  • Senseless@feddit.de
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    2 months ago

    Fick dich Christian. Komm mal klar, du oller Verneinhansel. Meine Fresse. Kotzen könnt ich, KOTZEN!

  • TheFool@infosec.pub
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    2 months ago

    Das jüngste Urteil gegen die AfD lässt neue Debatten über ein Verbot der Partei aufflammen. Doch die Hürden dafür sind hoch. Zu hoch – warnt Finanzminister Christian Lindner.

    17.05.2024, 11.31 Uhr

    Wie soll mit der Alternative für Deutschland(AfD) in Zukunft umgegangen werden? Nicht wenige bringen nach dem Urteil von Münstererneut ein mögliches Verbotsverfahren gegen die rechtspopulistische Partei ins Gespräch. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner lehnt solche Versuche, die AfD vom Bundesverfassungsgericht verbieten zu lassen, ab.

    »Die Hürden für das Verbot einer Partei sind sehr hoch. Am Ende des Tages sollte nicht durch eine Abweisung eines Verbotsantrags der AfD ein Persilschein ausgestellt werden«, sagte der Bundesfinanzminister den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Die Auseinandersetzung mit dieser Partei müsse im demokratischen Wettbewerb erfolgen, damit sich die AfD nicht als Opfer inszenieren könne.

    Hintergrund der neu aufgekommenen Debatte über ein AfD-Verbotsverfahren ist ein Urteil des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts in Münster. Dieses hatte am Montag geurteilt, dass die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz rechtens ist. Damit darf der Verfassungsschutz auch weiterhin nachrichtendienstliche Mittel zur Beobachtung der Partei einsetzen.

    Minister empfiehlt »sachliche Härte«

    Lindner betonte, man müsse sich um die erreichbaren Wählerinnen und Wähler der AfD bemühen. »Und zwar nicht nur mit dem moralischen Zeigefinger, sondern auch mit konkreten Lösungen. Ich empfehle nüchterne, sachliche Härte«, fügte der FDP-Chef hinzu. Viele Leute wählten die AfD aus Frust über ungeregelte Migration seit der Ära von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Inzwischen gebe es aber einen neuen Realismus in der europäischen Flüchtlingspolitik.

    Bereits kurz nach dem Urteil in Münster hatte sich Lindners Parteikollege, Bundesjustizminister Marco Buschmann, ähnlich geäußert. Die Entscheidung ebne »nicht automatisch den Weg zu einem Verbotsverfahren der AfD«, sagte der FDP-Politiker. »Ein solches sollte man nur anstrengen, wenn man sich sehr sicher sein kann, dass es auch erfolgreich wäre.«

    Buschmann betonte, am wichtigsten und überzeugendsten bleibe es, rechtspopulistische Parteien politisch zu bekämpfen und mit Argumenten zu entlarven. »Das sollte der Anspruch der seriösen Demokraten bleiben«, so der Justizminister.