• nocteb@feddit.de
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    6 months ago

    Es geht darum ein Narrativ zu schaffen, dass Verbrenner verboten werden sollen, was nicht der Fall ist. Ist die gleiche Salamitaktik wie beim Heizungsgesetz und bringt den Medienhäusern außerdem Klicks.

  • Tarogar@feddit.de
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    6 months ago

    zum Schreien… ES GIBT KEIN VERBRENNER VERBOT! VERDANMT NOCH MAL LEST DOCH EINMAL DEN BESCHISSENEN GESETZESTEXT! DA STEHT DRIN DAS ES MÖGLICHERWEISE GEPLANT IST DAS 35 UMZUSETZEN! UND MAN DESHALB NOCH MEHRFACH DARAUF SCHAUT OB DAS GEHT ODER NICHT! AUSSERDEM GILLT ES NUR FÜR NEU! FAHRZEUGE! UND WENN MAN FESTSTELLT DAS ES DOCH NICHT SO EINE GUTE IDEE IST WIRD ES NICHT! UMGESETZT!

    Das müsste jetzt einfach mal sein. Aber zu wissen was in den Gesetzen drin steht ist ja anstrengend und dann kann man sich nicht darüber aufregen.

    • friendlymessage@feddit.de
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      6 months ago

      Außerdem ist der Text technologieoffen. Keine Technologie wird verboten oder vorgeschrieben, es darf nur kein CO2 ausgestoßen werden.

      • Don_alForno@feddit.de
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        6 months ago

        Aber das schließt den guten deutschen Diesel aus! Wir wollen Klimaneutralität nur, wenn wir weiter nach Belieben CO2 ausstoßen dürfen!

        Ihre CDU.

    • Ooops@kbin.social
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      6 months ago

      Nee, Ablenkung: Es ist egal, wenn die Leute noch hundert mal klar für das Verbrenner-Aus abstimmen. Am Ende haben sie dann nämlich gar nicht gemerkt, wie ein weiteres Propaganda-Märchen (es gibt gar kein Verbrenner-Aus!) Teil des öffentlich Diskurses geworden ist. Und Konservative können noch über Jahre hinweg mit Forderungen Stimmung machen, die längst erfüllt sind.

      • aaaaaaaaargh@discuss.tchncs.de
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        6 months ago

        War übrigens beim HeIzUnGsHaMmEr genau das gleiche Spiel. Das Gesetz war nicht verkehrt, aber die Propaganda von rechts sitzt halt tief in gewissen Medienhäusern.

        • Ooops@kbin.social
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          6 months ago

          Dir ist doch nicht etwa aufgefallen, dass die von der FDP öffentlich gelobte “Technologieoffenheit” schon im Erstentwurf enthalten war und sie das trotzdem nicht abhalten konnte, das Gesetz noch 3-4 mal zu blockieren um das, was bereits drin stand, nochmal zu fordern? Wie konnte das bloß passieren, wo es doch so subtil war, dass es professionelle Journalisten scheinbar nicht bemerkt haben?

          • aaaaaaaaargh@discuss.tchncs.de
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            6 months ago

            Der Witz ist: ich habe es nichtmal ganz gelesen. Ich habe die Einleitung und ein paar Details gelesen, die mich interessierten und ich hatte wirklich den Eindruck, als hätte ich eine andere Version als alle anderen. Leider war das natürlich nicht der Fall, sondern die mit der großen Fresse hatten es einfach nicht gelesen.

  • macniel@feddit.de
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    6 months ago

    Was denn für ein Verbrenner Aus? Durch die Formulierung der Frage wird bereits der Befragende in die Irre geführt. Natürlich will man sein Verbrenner auch nach 2035 behalten…

    Oder weiß der Tagesspiegel selbst nicht um was es genau geht?

    PS. Incognito Modus hilft :)

    • No_Change_Just_Money@feddit.de
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      6 months ago

      Das ist das Problem wenn eine Seite nur auf inhaltslose Phrasen besteht "verbrenner aus, heizungsverbot, Obergrenze " während die andere tatsächlich an Lösungen arbeitet

      Phrasen sind einfacher, bleiben im Gedächtnis, und die Medien freuen sich über Klicks

      • taladar@sh.itjust.works
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        6 months ago

        Wer UK Politik verfolgt erinnert sich vielleicht noch an

        Get Brexit Done

        und wie toll das für das Land gelaufen ist.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      6 months ago

      Das sind übrigens 11881 Stimmen je Seite, was einen relativen Zuwachs gegenüber dem Bild aus dem Pfosten von 11% (links) zu 53% (rechts) entspricht.

      Oder anders ausgedrückt: innerhalb von zehn Stunden - bemerkenswerterweise nachts - haben sich fünf Mal mehr Gegner der Rücknahme des (eh nicht existierenden) Verbrennerverbots als Befürworter gefunden, an der Abstimmung teilzunehmen.

      Edit: andersherum, korrigiert

  • joewilliams007@kbin.melroy.org
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    6 months ago

    Wieso Vebrenner aus. Elektroautos sind lange nicht viel besser. Batterien sind auch nicht gut für die Umwelt, und wer weiß wie lange die halten. Autos altern dadurch sehr viel schlechter.

    Die sollen lieber die Bahn mal auf die Reihe bekommen. Heute wieder ein Zug ausgefallen, der nächste hat aufgrund von Verspätung die Haltestelle übersprungen und der dritte kam 40 min zu spät.

    Und einfach keine Autobahnen mehr ausbauen. Es muss nicht erzwingt werden, wenn anderes auch wirklich attraktiver wäre.

    • EddyBot@discuss.tchncs.de
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      6 months ago

      Du kannst nach derzeitiger Lage auch NACH 2035 noch deinen gebrauchten Verbrenner fahren

      Das wird bei den Umfragen schlicht unterm Teppich gekehrt weil es weniger empört und länger ist

      Genauso wie teuer in 10 Jahren eigentlich Benzin sein wird, dank OPEC und CO2 Zertifikatehandel kann das niemand vorrausberechnen, außer das es sicherlich teurer wird

      • joewilliams007@kbin.melroy.org
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        6 months ago

        das ist ja klar. Habe nie gesagt dass das nach 2035 nicht möglich sein sollte bestehende zu fahren. Ich meine nur, das E Autos nicht die Zukunft sind, solange es keine neue Art von Batterien auf den Markt kommt.

        • DrunkenPirate@feddit.de
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          6 months ago

          Ich verstehe die einseitige Argumentation von Leuten wie dir nie. Zeigen mit den Fingern auf die Nachteile und Ressourcenverbrauch der anderen Technologien und machen sich gleichzeitig keine Gedanken, wie denn der Verbrauch ihrer Lieblingstechnologie ist.

          Schon mal überlegt, wie viel Stahl, Kies und Beton für Bahnstrecken verbraucht werden? Und wie denn die Personenauslastung pro Stunde pro Kilometer von solcher Infrastruktur ist? Welche Ressourcen für den Bau von tonnenschweren Zügen und Wagons gebraucht werden? Wie viel Energie zur Bewegung benötigt wird? Und woher diese Energie kommt? Alles grün?

          Achso, und wann denn das alles gebaut werden soll, um 2050 Klimaneutral zu sein. Zeit spielt ja durchaus eine wichtige Rolle. (Aber ist vermutlich zu pragmatisch gedacht)

          • joewilliams007@kbin.melroy.org
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            6 months ago

            also wo du gelesen hast, dass Bahn umweltunfreundlicher ist, ist sehr fragwürdig.

            Zum anderen muss nicht nur neue Strecken gelegt werden, sondern die Pünktlichkeit verbessert werden. Dann könnten auch mehe Züge fahren.

            Etwas kies, stahl und beton, ist deutlich besser, als eine Menge Beton für Autobahnen, die alle paar jahre erneuert werden müssen.

            Wozu noch der ganze Feinstaub der Reifen kommt, den auch kein EAuto beseitigen wird.

            Es werden ja wohl vierspurige Gleise möglich sein, wenn bei Autos es in manchen Fällen zu sogar acht kommt.

            • TwoCubed@feddit.de
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              6 months ago

              Ich glaube worauf er hinaus möchte ist, dass man nicht Perfektion anstreben sollte, wenn eine Verbesserung der Situation dadurch misslingt. E-Autos sind sehr wohl besser als Verbrenner und könnten zusätzlich eine Teillösung der Speicherung von erneuerbaren Energien sein (V2G).

              Natürlich wollen wir alle in einem Utopia leben, in der jeder problemlos mit Öffis von A nach B kommt. Wir müssen aber leider auch realistisch bleiben.

              • joewilliams007@kbin.melroy.org
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                6 months ago

                dass es nur E Autos gibt, die Massen an Aufladestellen brauchen, die alle dauerhaft für nh Stunde belegt sind, ist noch sehr viel unrealistischer

    • Kühe sind toll@feddit.de
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      ·
      6 months ago

      Prinzipiell gebe ich dir recht. E-Autos sind auch keine Lösung, jedoch ist es realitätsfremd zu glauben, dass wir kompl